Violons Barbares
Wild World Music!
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Violons Barbares
„Monster und phantastische Wesen“ 2023
 
Sie sind zu dritt - ein Mongole, ein Bulgare und ein Franzose. Aber es ist, als würde uns ein ganzer Stamm wilder Reiter mit Geigen auf dem Rücken und Trommeln in den Koffern durch die Steppe Asiens und den Balkan führen. Ihre Musik strahlt einen einzigartigen, kraftvollen Zusammenhalt und eine überbordende Begeisterung aus. Von der Tollheit der Balkantänze bis zu den Rhythmen der Wüste, die von Punkrock-Riffs unterbrochen werden, galoppiert Violons Barbares von den mongolischen Steppen bis vor die Tore Europas. Erfrischend, brillant, berauschend!
 
Die emotional so starke Musik von Violons Barbares lockt Besucher in allen erdenklichen Winkeln der Welt in die ekstatischen Konzerte, die sich oft zu einer Art « tribal happening » entwickeln - es darf getanzt werden! Die meisten relevanten Weltmusikfestivals haben die Band schon auf ihre Bühnen geholt, immer öfter rufen gute Indie-Rock-, Jazz- Pop Festivals in aller Welt die Musiker zu sich.  André Heller lud die Band exklusiv zur Eröffnung des neuen Weltmuseums nach Wien und 2019 feierten sie auf dem legendären Wacken Festival die Ovationen des Publikums ! Der Klang von Streichinstrumenten kann - befreit vom Umfeld eines zähmenden, großen Orchesters - an die urtümlichsten Schichten menschlichen Musikerlebens rühren. Nur drei Musiker braucht es, um hierfür den Beweis anzutreten. Violons Barbares geleitet in ein überraschendes, überwältigendes Reich, führt ehemals getrennte Traditionen zu einer quasi archaischen Moderne zusammen    


Mysteriös und hypnotisch - so ist die Welt des neuen, vierten Albums von Violons Barbares. Es präsentiert sowohl Rock aus der fernen mongolischen Steppe, Blues aus Draculas Schloss als auch Folk von Exorzismus-Zeremonien aus bulgarischen Gefilden und beunruhigenden Rebetico aus dunklen Tavernen. Das virtuose und atypische Trio lässt uns eintauchen in eine Welt voller Dämonen, Vampire, Gespenster, Monster und Drachen. Manche versetzen in Angst und Schrecken, andere bringen einen zum Träumen. 
Nach drei Alben und fünfzehn Jahren Konzerten auf der ganzen Welt schaffen Violons Barbares ein neues, spannendes viertes Werk, das von archaischem Volksglauben aus Bulgarien und der Mongolei inspiriert ist. Die Musiker zollen ihren Wurzeln Tribut, indem sie die Legenden und den Volksglauben in einer ausdrücklich zeitgenössischen Sprache wiedergeben.
 
Fünfzehn Originaltitel, darunter 12 Lieder, die in fünf Sprachen getextet wurden: Mongolisch, Bulgarisch, Französisch, Deutsch und Englisch.  


 
Violons Barbares arbeitete mit der Illustratorin Clotilde Perrin zusammen, um die Szenen des Albums sowie ihrer gemeinsamen Show Monstres et Créatures Fantastiques, Live Drawing Show zu erstellen.
 
 
Vorstellung der Musiker
 
Dimitar Gougov (Gadulka, Viola, Sensula, Dombra, Gesang)
 
Dimitar Gougov wurde 1977 in Silistra, Bulgarien, geboren. Er begann das Musikstudium in seiner Heimatstadt und studierte anschließend an der Fakultät für traditionelle Musik der Musikakademie Plovdiv.  Dort lernte er den großen Gadulka-Meister Atanas Valtchev kennen und wurde dessen Schüler. Nach Abschluss seines Studiums an der Akademie war Gougov Mitglied des nationalen Philipe-Koutev-Ensembles in Sofia, unter der Leitung des berühmten Komponisten Georgi Andrejev.
Im Jahr 2000 folgte der Umzug nach Frankreich und die Fortsetzung des Studiums in Chorleitung. Hier lernte Gougov viele begeisterte Musiker kennen, mit denen er die Gruppen Boya und Le Grand Ensemble de la Méditerranée des Kollektivs l'Assoce Pikante gründete. 2006 lernte er den mongolischen Musiker Dandarvaanchig Enkhjargal kennen. Zwei Jahre später gründeten sie zusammen mit dem Perkussionisten Fabien Guyot das Trio Violons Barbares.
 
Gadulka (bulgarische Fidel)

Die Gadulka ist ein gestrichenes Saiteninstrument, dessen Form an ein mittelalterliches Rebec, eine Schalenhalslaute, erinnert. Sie hat drei Melodiesaiten und je nach Region bis zu 11 Sympathie-oder Resonanzsaiten. Diese sehr dünnen Saiten werden nicht mit dem Bogen gestrichen oder gegriffen, sondern ihre Schwingung  entsteht durch die Vibrationen der klingenden Hauptsaiten.
 
 
Dandarvaanchig Enkhjargal (Morin Khoor, Khoomei-Kehlgesang)
 
Geboren in Ulan Baator, Mongolei, wuchs Dandarvaanchig Enkhjargal im Norden, in Altanbulag, mit seiner Familie und deren Schaf- und Pferdeherden auf. In der Hauptstadt Ulan Baator entdeckten ihn Talentscouts und er wurde an der staatlichen Musikschule eingeschrieben (1981-1988). Später studierte er Musik am Konservatorium von Ulan Baator und war Schüler des berühmten Morin-Khoor-Meisters Professor Jamjan. 1990 reiste er als künstlerischer Leiter der Tournee des Altai Orgil Ensembles in den Westen. Enkhjargal begann, mit europäischen Musikern aus der Jazz- und Weltmusikszene zu arbeiten, die ihn zur Improvisation inspirierten.
Heute tritt er als Solist und in verschiedenen Formationen auf, darunter Violons Barbares, das Quartett von Henri Tournier und die Violons du Monde von Mathias Duplaissy.
 
Morin Khoor (traditionelle mongolische Pferdekopfgeige)

Die Morin Khoor ist ein Nationalinstrument der Mongolei. Ihre Ursprünge gehen auf die Nomadengesellschaft zurück, sie ist in allen Regionen des Landes vorzufinden.
Sie hat nur zwei Saiten. Beim Spielen werden die Finger, im Gegensatz zu heutigen Saiteninstrumenten, von außen nach innen geführt. Der Kopf der Geige hat die Form eines Pferdekopfes, daher der Name. Ihr Bogen und die beiden Saiten bestehen aus Pferdehaar.
 
 
Fabien Guyot (Percussion, Gesang)
 
Fabien Guyot studierte in Nizza und Straßburg zeitgenössische Perkussion und entdeckte parallel dazu die iranische und maghrebinische Perkussion. In Straßburg beteiligte er sich an der Gründung des kontempo-orientalischen Quintetts l'Hijâz Car, später an der des Grand Ensemble de la Méditerranée und des Electric GEM.
Mit "Bonobo et Tambours d'Eau" (Solo für Schlagzeug und Marionette) wagte er den Sprung ins Kindertheater, mit "La Visite Musicale" (inszeniertes Schlagzeugtrio) erfolgte sein Einstieg ins Musiktheater.  Derzeit ist er in "Bout des doigts" zu sehen, einem Duo mit dem Perkussionisten Etienne Gruel und der Blue Grass-Band "Dear John Hardy".
 
 
Bühnen-Referenzen
 
 
 
Vieilles charrues – Carhaix (France)
WOMAD (U.K)
WOMAD Australia & New Zealand
Rain Forest Festival (Malaysia)
Paléo Festival (Suisse)
Førde Festivalen (Norway)
Les Suds à Arles (France)
Festival du Monde Arabe - Montréal (Canada)
Sfinks – Boechout (Belgique)
Kaustinen Folk Festival (Finlande)
Viljandi Folk (Estonie)
Amsterdam Roots Festival (Pays-Bas)
Wacken Open Air (Allemagne)
Sferisterio - Macerata (Italie)
Ethno Jazz (Moldavie)
MIMO – Olinda (Brazil)
Ethno Folk – Poznan (Pologne)
Festival du bout du monde – Crozon (France)
Sziget – Budapest (Hongrie)
Sofia Live (Bulgarie)
Abbaie de Neïmenster (Luxembourg)
Platonov Festival – Voronej (Russie)
Todos – Lisbon (Portugal)
 
 
 
 

Presse

„Es ist schwer zu sagen, was die am meisten hervorzuhebende Qualität des Projektes ist: die brillante Beherrschung der Instrumente und des Gesangs durch die Interpreten oder die tiefen Momente der Freude, die dieses Repertoire in uns anklingen lässt, in einer ebenso glücklichen wie unglaublichen Verbindung.„
Jean Patrick Hélard, Trad Magazine

„Violons Barbares - wild, ungestüm, feurig, ungezügelt, vor allem aber: verteufelt gut!„ Karl Leitner, Donaukurier

„Hier wird mit großer Geste angerichtet, theatralisch und effektvoll: langgezogene, voller Pathos gesungene Melodien, begleitet von einer mit rockiger Energie gespielten Morin Khoor, der mongolischen Pferdekopfgeige und der bulgarischen Gadulka, ebenfalls ein Streichinstrument. So manche Uptempo-Passage des Trios steht den wilden Metallica-Interpretationen des finnischen Cello-Quartetts Apocalyptica in Nichts nach. Nur dass Violons Barbares nicht in düstere Metal-Clubs entführen, sondern in die Weite der mon-golischen Steppe. Man spürt förmlich die Pferde vorbeigaloppieren, auf denen die geschmeidigen Reiter ihre halsbrecherischen Kunststücke vollführen.

Die meisten Lieder des Trios – der französische Perkussionist Fabien Guyot legt für den Mongolen Dandarvaanchig Enkhjargal und den Bulgaren Dimitar Gougov die rhythmische Grundlage – sind überliefert, drei Kompositionen stammen von Enkhjargal, dessen raue Unterton-Stimme und eindrücklicher Obertongesang so prägend ist wie die eingesetzten Instrumente. Trotz der Interpretation überlieferter Lieder ist die Musik der Violons Barbares Kunstmusik. Abgesehen davon, dass die Kombination von Morin Khoor und Gadulka völlig neu ist, klingen die Streichinstrumente feiner als man das von Volksmusikproduktionen gewöhnt ist. Das abwechslungsreiche Spiel von Fabien Guyot, der Klassik-Erfahrung und eine starke Affinität zur maghrebinischen Musik hat, pflegt den jazzigen Ansatz und trommelt wohl auf allem, was ihm unterkommt – bis hin zu Sa-latschüsseln und verzinkten Wärmeflaschen“(Exit Music CH)

Referenzen

Frankreich: Festival Les Vieilles Charrues, Les Suds à Arles, Festival d’Ars
Deutschland: u.a. Stimmen (Lörrach), TFF Rudolstadt, Burg Herzberg, Bardentreffen, Mediaval Festival Selb,
Kanada: Festival de la Musique Arabe de Montréal
Belgien: Sfinks Festival, Zuiderpershuis, Tournée Mondial, Botanique (Bruxelles)
Norwegen: Førde Festivalen
Finnland: Kaustinen Folk Festival, Jyväskylä Festival
Estland: Viljandi Folk Festival
Niederlande: Tropentheater, Amsterdam Roots Festival
Schweiz: Stanser Musiktage, Pod'Ring Fatival
Ungarn: Budapest Folk Fest
Italien: Musica sulle Bocche (Sardinia), Suoni Mobili (Milano), Musicastrada (Pisa)
Malaysia : Rain Forest Festival

World and Roots Rock

www.violonsbarbares.com/

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